Nachdem in dem Artikel „Sport in der Schwangerschaft“ die besonderen Gegebenheiten bei körperlicher Betätigung während der Schwangerschaft erläutert wurden, soll hier beschrieben werden, wie es nach der Schwangerschaft weiter geht.
Mit der Schwangerschaft vollzieht der Körper einige Entwicklungen mit denen wir spätestens nach der Geburt nicht mehr einverstanden sind.
In der Schwangerschaft nehmen wir Gewicht zu, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Nach der Geburt sind es nur noch überflüssige Pfunde, die so schnell wie möglich wieder runter sollen.
In der Schwangerschaft wird das Bindegewebe weicher, um sich auf den Geburtsvorgang vorzubereiten. Nach der Geburt sehen wir nur noch „schwabbelige Haut“, die auch noch von unschönen Schwangerschaftsstreifen verziert wird.
Natürlich wächst da der Wunsch, dem schnell entgegen zu wirken.
Wann darf nach der Entbindung wieder Sport getrieben werden?
Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass ein Arzt sie gründlich untersucht und zu dem Schluss kommt, dass der Körper wieder belastet werden darf.
Dann steht einem Training nichts mehr im Wege.
Nach der Geburt ist vor allem die Beckenbodenmuskulatur stark beansprucht.
Diese sollte erst nach 6-9 Wochen wieder belastet werden. (Auch hier unbedingt ärztliche Rücksprache halten)
Welchen Sport sollte ich nach der Schwangerschaft betreiben?
Nachdem der Arzt das OK gegeben hat, kann nach 6-9 Wochen die Rückbildung starten. In Rückbildungskursen oder Rückbildungsgymnastik wird vornehmlich die Beckenbodenmuskulatur wieder aufgebaut und zurück gebildet. Dazu können Hebammen oder Physiotherapeuten sowie Personal Trainer zu Rate gezogen werden.
Wenn die Beckenbodenmuskulatur nach ca. 2-3 Monaten Rückbildung wieder regeneriert ist, kann mit „Figurwiederherstellungstraining“ begonnen werden.
Um den Schwangerschaftsspeck los zu werden, sollte vor allem Muskelkräftigung mit funktionellem Training zur Körperstraffung erfolgen. Eine dazu abgestimmte Ernährung mit dem Personal Trainer lässt die Pfunde schnell wieder purzeln.
Weiterführende Blogs:
MerkenMerken