Einführung in das funktionelle Training mit Battle Ropes

Funktionelles Training mit Battle Ropes

Immer öfter werde ich mittlerweile auf das funktionelle Training mit Battle Ropes angesprochen. In der Vergangenheit habe ich bereits einige Artikel und Videos zu dieser Trainingsmethode online gestellt (hier klicken). Dieses Trainingstool ist ideal geeignet für ein knackiges und gelenkschonendes Ganzkörpertraining und intensives Herz-Kreislauf-Training. Am meisten Spaß macht dieses naturnahe Training wohl im Freien. Bei dem besser werdenden Wetter gibt es eigentlich nichts Schöneres als sich ein Trainingsseil zu schnappen und die nächste Wiese aufzusuchen.

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In diesem Video gebe ich dir eine kurze Einführung, was beim Training mit Battle Ropes zu beachten ist:

Hier kommt eine weitere Übung mit Battle Ropes, die sich lohnt ausprobiert zu werden: Battle Rope Hip Toss
Diese Übung ist bestens geeignet um kräftige Rotationsbewegungen aus den Hüften und der Brustwirbelsäule zu trainieren. Dabei wird gleichzeitig die Körpermitte effektiv stabilisiert. Hierfür werden insbesondere die geraden und seitlichen Bauchmuskeln benötigt, die bei dieser Übung einen schönen, weil ungewohnten, Trainingsreiz erfahren.

Battle Rope Hip Toss funcFIT Köln

Griff:
– Die Battle Ropes werden im Hammergriff gefasst, so dass der Daumen nach oben zeigt
Grundstellung:
– Die Füße stehen zu Beginn etwa schulterbreit auseinander
– Der Abstand zum Ankerpunkt wird so gewählt, dass die Battle Ropes genügend Spiel für Wellen zulassen

Bewegungsbeschreibung:

– Das Trainingsseil wird mit einer koordinierten Rumpfrotation mit den Armen von Hüfte zu Hüfte geschwungen
– Der Scheitelpunkt der Armbewegung ist etwa auf Brusthöhe
– Beim Schwung zur rechten Seite: linker Fuß wird eingedreht, dabei hebt die Ferse ab
– Beim Schwung zur rechten Seite genau umgekehrt…

Progressionen:

Stand: Um die Übung koordinativ zu vereinfachen kann man sie vorerst aus einem festen schulterbreiten Stand heraus ausführen. Sobald der Armschwung von links nach rechts sicher ausgeführt werden kann, wird die Hüftrotation hinzugenommen.
Geschwindigkeit: Für den Anfang sollte man langsam und kontrolliert beginnen – wenn der Bewegungsablauf sitzt, kann man mit etwas mehr Tempo die Intensität weiter steigern.
Abstand zum Ankerpunkt: Wer die oben genannten Stellschrauben ausgereizt hat, kann dieser Übung eine unglaubliche Härte verleihen, indem er den Abstand zum Ankerpunkt verringert. Je näher man dem Ankerpunkt kommt, desto mehr Kraft muss für die Umkehrbewegung aufgebracht werden, um die nun lascher gewordenen Battle Ropes durch die Luft zu Schleudern.

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